Auf welche Weise die EKHN die UN-Konvention umsetzen will, hat sie gemeinsam mit den Diakonischen Werken in Hessen und der EKKW im „Hessischen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ formuliert. Darin heißt es unter anderem: „Nach christlichem Verständnis ist Inklusion sehr umfassend zu verstehen. Jeder Mensch hat, als Gottes Geschöpf, seine eigene Würde, die nicht abhängig ist von persönlichen Leistungen, Makeln oder Defiziten.“ Auf einen barrierefreien Zugang für Rollstuhlfahrer in die Kirche wird Wert gelegt und manche evangelische Kita begleitet gemeinsam behinderte und nicht behinderte Kinder. Zudem erhalten Kirchengemeinden Empfehlungen, wie sie Inklusion umsetzen können.

Seelsorge für Menschen mit Behinderung
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen macht am 3. Dezember auf die Herausforderungen aufmerksam, mit denen Betroffene konfrontiert sind. Die Behindertenseelsorge unterstützt mit ihrer Arbeit die Teilhabe, also die Integration und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen in ihren Gemeinden, Dekanaten und der gesamten Kirche.

Kirche inklusiv
Körperliche, seelische, sprachliche, psychische und intellektuelle Behinderungen sind Ausdruck der Vielfalt der verschiedenen Möglichkeiten des menschlichen Seins, die den kulturellen Reichtum der Gesellschaft kennzeichnen, deren Mitglieder in Verschiedenheit und Vielfalt zusammen leben. Inklusion spielt daher auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens eine wichtige Rolle.

Tipps für Gespräche mit Schwerhörigen
Menschen, die von Schwerhörigkeit betroffen sind, leiden häufig unter Einsamkeit. Guthörende können im privaten Umfeld oder als ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende im Besuchsdienst dazu beitragen, dass Schwerhörige wieder mehr an Gesprächen teilnehmen. Dadurch werden sie besser in das soziale und kirchliche Leben eingebunden. Empfehlungen unterstützen dabei.

Hilfen und Angebote für Menschen mit Behinderungen
Der Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März will Aufmerksamkeit für Menschen schaffen, die mit dem Down-Syndrom leben. Unsere Kirche steht mit vielen Einrichtungen und Hilfsangeboten an der Seite von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Hier findet ihr eine ganze Reihe nützlicher Adressen.
Artikel

Historisches Pfarrhaus wird inklusives Zuhause
Ein liebevoll renoviertes Pfarrhaus aus dem Jahr 1906 wird zum neuen Zuhause für junge Erwachsene mit Unterstützungsbedarf. Mit einem barrierefreien Neubau im Garten entsteht ein generationenübergreifendes Miteinander. Im Frühjahr 2025 ziehen die neuen Bewohnerinnen und Bewohner ein.

Kirche zu verschenken: Wohnprojekt für junge Menschen mit Handicap
Kirchengemeinde Bad Nauheim der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) verschenkt die Johanneskirche an Förderverein Inklusion e.V. für einen Euro. Die Entscheidung ist Teil des Transformationsprozesses ekhn2030. Sie ist ungewöhnlich, weil Kirchgebäude normalerweise nicht abgegeben werden, sondern im Rahmen von „Kirche kann mehr“ in ihrer Nutzung angereichert werden.

Seelsorgende stehen Sportler:innen bei den Paralympics 2024 zur Seite
Am 28. August 2024 beginnen die Paralympics. Dann stellen christliche Seelsorgende eine Bandbreite unterstützender Angebote für die Sportlerinnen und Sportler bereit. Sie sehen in die Paralympics als Chance, Inklusion voranzubringen.

Mit Video zum Eröffnungsgottesdienst: Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.
Die Woche für das Leben 2024 stellt die Lebenswirklichkeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen in den Mittelpunkt. Der Eröffnungsgottesdienst am 13. April wird ab 10.30 Uhr per Video übertragen.
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Tipps für Gespräche mit Schwerhörigen
Menschen, die von Schwerhörigkeit betroffen sind, leiden häufig unter Einsamkeit. Guthörende können im privaten Umfeld oder als ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende im Besuchsdienst dazu beitragen, dass Schwerhörige wieder mehr an Gesprächen teilnehmen. Dadurch werden sie besser in das soziale und kirchliche Leben eingebunden. Empfehlungen unterstützen dabei.

Evangelische Kirche will Inklusion nachhaltig voranbringen
Unter dem Titel „Inklusion gestalten – Aktionspläne entwickeln“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit der Diakonie Deutschland Anfang Oktober einen Orientierungsrahmen zur Förderung des inklusiven Wandels im Raum der Kirche und der Diakonie veröffentlicht. Erarbeitet hat ihn im Auftrag des Rates der EKD eine bundesweite Arbeitsgruppe.