Auf welche Weise die EKHN die UN-Konvention umsetzen will, hat sie gemeinsam mit den Diakonischen Werken in Hessen und der EKKW im „Hessischen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ formuliert. Darin heißt es unter anderem: „Nach christlichem Verständnis ist Inklusion sehr umfassend zu verstehen. Jeder Mensch hat, als Gottes Geschöpf, seine eigene Würde, die nicht abhängig ist von persönlichen Leistungen, Makeln oder Defiziten.“ Auf einen barrierefreien Zugang für Rollstuhlfahrer in die Kirche wird Wert gelegt und manche evangelische Kita begleitet gemeinsam behinderte und nicht behinderte Kinder. Zudem erhalten Kirchengemeinden Empfehlungen, wie sie Inklusion umsetzen können.
Kirche inklusiv
Körperliche, seelische, sprachliche, psychische und intellektuelle Behinderungen sind Ausdruck der Vielfalt der verschiedenen Möglichkeiten des menschlichen Seins, die den kulturellen Reichtum der Gesellschaft kennzeichnen, deren Mitglieder in Verschiedenheit und Vielfalt zusammen leben. Inklusion spielt daher auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens eine wichtige Rolle.
Tipps für Gespräche mit Schwerhörigen
Menschen, die von Schwerhörigkeit betroffen sind, leiden häufig unter Einsamkeit. Guthörende können im privaten Umfeld oder als ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende im Besuchsdienst dazu beitragen, dass Schwerhörige wieder mehr an Gesprächen teilnehmen. Dadurch werden sie besser in das soziale und kirchliche Leben eingebunden. Empfehlungen unterstützen dabei.
Hilfen und Angebote für Menschen mit Behinderungen
Der Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März will Aufmerksamkeit für Menschen schaffen, die mit dem Down-Syndrom leben. Unsere Kirche steht mit vielen Einrichtungen und Hilfsangeboten an der Seite von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Hier findet ihr eine ganze Reihe nützlicher Adressen.
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Seelsorgende stehen Sportler:innen bei den Paralympics 2024 zur Seite
Am 28. August 2024 beginnen die Paralympics. Dann stellen christliche Seelsorgende eine Bandbreite unterstützender Angebote für die Sportlerinnen und Sportler bereit. Sie sehen in die Paralympics als Chance, Inklusion voranzubringen.
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Predigtentwürfe für den Welt-Alzheimer Tag am 21. September
Am 21. September 2024, dem Welt-Alzheimer Tag, rückt die Situation von Menschen mit Demenz verstärkt ins Bewusstsein. Predigtentwürfe unterstützen Kirchengemeinden und Nachbarschaftsräume, die sich in ihren Gottesdiensten mit dem Thema Demenz beschäftigen möchten.
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Evangelische Kirche will Inklusion nachhaltig voranbringen
Unter dem Titel „Inklusion gestalten – Aktionspläne entwickeln“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit der Diakonie Deutschland Anfang Oktober einen Orientierungsrahmen zur Förderung des inklusiven Wandels im Raum der Kirche und der Diakonie veröffentlicht. Erarbeitet hat ihn im Auftrag des Rates der EKD eine bundesweite Arbeitsgruppe.