Alles zum Thema
Judentum
Das Christentum wurzelt im Judentum, die Angehörigen beider Religionen glauben an denselben Gott, die Texte der jüdischen Thora machen einen großen Teil der christlichen Bibel aus.
Allerdings sind auch judenfeindliche Aussagen des Reformators Martin Luther überliefert. Während des Nationalsozialismus errichte der Antisemitismus seinen grausamen Tiefpunkt: die Shoa, der nationalsozialistische Völkermord an Jüdinnen und Juden. Nach dem zweiten Weltkrieg haben sich Kirchenvertreterinnen und –vertreter der EKHN mit den Schrecken der Vergangenheit und der Verantwortung der evangelischen Kirche auseinandergesetzt. Bis heute engagieren sich viele Menschen in der EKHN gegen jegliche Form des Antisemitismus.
27. Januar: Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus - 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz
Vor 80 Jahren haben sowjetische Truppen am 27. Januar das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit, daran erinnert der Holocaustgedenktag 2025. An diesem Tag wird der über sechs Millionen ermordete Jüdinnen und Juden, der 500.000 getöteten Sinti und Roma und der vielen anderen Opfer gedacht. Auch jetzt fühlen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder bedroht.
Stellungnahme der EKHN: Weihnachtsmarkt der Michaelsgemeinde Darmstadt
Reaktion der EKHN auf einen "antikolonialistischen Friedens- und Weihnachtsmarkt" in der Darmstädter Michaelsgemeinde am 3. Advent 2024. Dort sollen mutmaßlich verbotene Symbole gezeigt und verkauft worden sein, die in Verbindung mit der Terrororganisation Hamas und dem Anzweifeln des Existenzrechts Israels stehen. (Stand: 19. Dezember, 16 Uhr)
Grundartikel der EKHN bezeugt die bleibende Erwählung der Juden
Die EKHN stellt sich gegen Antijudaismus und Antisemitismus. Der Grundartikel ihrer Kirchenordnung bekennt Blindheit und Schuld. Aber Gottes Bund mit Jüdinnen und Juden bleibt bestehen. Die Evangelische Kirche setzt sich für eine Neuorientierung des christlichen Verhältnisses zum Judentum ein und fördert den Dialog.
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Zentrum Oekumene EKHN und EKKW
Das Zentrum Oekumene stellt seine Expertise in den Bereichen Friedensarbeit und Friedensbildung, interkulturelle Bildung und Diversity, globales Lernen, nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit, internationale kirchliche Partnerschaften, Dialog mit anderen Religionen sowie Information und Beratung in Weltanschauungsfragen zu Verfügung.