Was bedeutet ehrenamtliches Engagement für die EKHN?

Die EKHN schätzt sehr, wenn sich Mitglieder ehrenamtlich für ihre Kirche einsetzen und tatkräftig mitarbeiten. Sei es in der Jugendarbeit, bei Gemeindeveranstaltungen, der Notfallseelsorge, in Förderkreisen oder in Leitungsfunktionen wie Vorständen oder Synoden – das Ehrenamt ist wichtig.

Ein ehrenamtlicher Job oder bei einem zeitlich befristeten Projekt mitmachen – das bereichert das eigene Leben. Hier begegnet man anderen Menschen, kann anderen helfen, etwas auf die Beine stellen und viel über sich selbst erfahren. Das Ehrenamt eröffnet die Chance, etwas zu bewegen und zum Positiven in der Gesellschaft und Kirche beizutragen.

Gegenwärtig engagieren sich in der EKHN mehr als 57.000 Ehrenamtliche

• in der Kinder- und Jugendarbeit,
• bei Integrationsprojekten für Geflüchtete,
• leiten einen Posaunenchor,
• verteilen die Gemeindebriefe,
• besuchen alte und kranke Menschen,
• gestalten Basare,
• kümmern sich um die gemeindliche Homepage,
• begleiten Sterbende oder
• tragen im Kirchenvorstand Verantwortung.
• Und manche gestalten und leiten als Prädikant:innen sogar Gottesdienste und Trauerfeiern.

Schon die Reformation im 16. Jahrhundert betonte den evangelischen Grundgedanken des „Priestertums aller Glaubenden“ – vor Gott und in der Kirche sind alle gleich. Evangelische Pfarrer:innen haben in ihrer Kirche keine besonderen Rechte. Über das geistliche und weltliche Leben entscheiden ausgebildete Theolog:innen und ehrenamtliche Kirchenmitglieder gemeinsam und gleichberechtigt.

In der EKHN engagieren sich Ehrenamtliche regelmäßig in den unterschiedlichsten Bereichen. Ca. 150 verschiedene „ehrenamtliche Berufe“ in Kirche und Diakonie wurden dabei gezählt.

Also: Wer seine Kraft und Phantasie in die EKHN einbringen möchte, ist herzlich willkommen! Gesucht und gebraucht werden Menschen jeglichen Alters mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten und Interessen.