Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Seniorengruppe beim Spaziergang

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Mir sind die Bewohner schnell ans Herz gewachsen“
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Persönliche Erfahrungen eines jungen Mannes in einem Alten- und Pflegeheim

veröffentlicht 14.08.2024

von Peter Bernecker

Der 20-jährige Max Löser berichtet in chrismon plus Hessen-Nassau von seinen Eindrücken im Haus Emmaus in Oberursel.

Wie ist das, mit alten Menschen zu arbeiten? Der 20-jährige Max Löser wollte es wissen und hat zwei Tage lang Pflegekräfte in einem Alten- und Pflegeheim begleitet.

Was er erlebt hat, ist nachzulesen in der Septemberausgabe von chrismon plus Hessen-Nassau. Jeden Monat präsentiert das evangelische Magazin auf acht Regionalseiten spannende Reportagen, Berichte, Porträts und Nachrichten aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

„Mir sind die Bewohner schnell ans Herz gewachsen.“

Morgens früh im Haus Emmaus in Oberursel. Die Bewohner des Alten- und Pflegeheims werden langsam wach. Das Pflegepersonal geht von Zimmer zu Zimmer, hilft beim Aufstehen, beim Waschen und teilweise auch beim Frühstücken. Max Löser ist zwei Tage lang dabei. Er lüftet Zimmer, schüttelt Bettdecken, schiebt Rollstühle und er spricht mit den alten Menschen. Sein Fazit: Die Pflege ist intensiv und kann manchmal anstrengend sein. Aber auch: „Mir sind die Bewohner schnell ans Herz gewachsen.“

Was Max Löser im Haus Emmaus erlebt hat, ist zu lesen in der Septemberausgabe von chrismon plus Hessen-Nassau. Dort lüftet sich auch das Geheimnis der „Stadtteilflüsterinnen“ aus dem Frankfurter Stadtteil Preungesheim. Wie schaffen es die ehrenamtlich im Auftrag der regionalen Diakonie beschäftigten Frauen, Menschen zu erreichen, die neu im Stadtteil sind? Menschen, die vielleicht die deutsche Sprache noch nicht beherrschen oder einfach nicht wissen, dass es Sprachkurse gibt, zu denen sie auch ihre Kinder mitbringen können.

Und was können eigentlich Kirchengemeinden tun, die ihre Kirche nicht mehr füllen und das Gebäude finanziell kaum noch unterhalten können? Die evangelische Gemeinde im Mainzer Stadtteil Drais hat für sich eine Antwort gefunden: Aus der Kirche haben sie eine „Cafédrale“ gemacht. Einen Ort, an dem Menschen zusammenkommen zu Kaffee und Kuchen, zu Musik und Kultur – und auch zu Gottesdiensten und Andachten.

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