© Fundus, Klaus Hofacker
So geht eine Spendenaktion
veröffentlicht 17.08.2023
von Hans Genthe
Jede Spendenaktion sollte in ein Fundraising-Konzept eingebunden sein. Die Spendenaktion selbst besteht aus verschiedenen Elementen strategischer Kommunikation.
Eine Spendenaktion gut vorbereitet starten
Hat deine Kirchengemeinde Erfahrung im Fundraising, und ist mit ihren Unterstützerinnen und Unterstützern fortlaufend in Kontakt, könnt ihr die aktuelle Aktion in das Konzept einbauen. Oft ist es aber anders, und auch ohne Erfahrung in dieser Art der Beziehungsarbeit muss das Geld beschafft werden. Für diesen Fall bietet dir dieser Artikel eine praktische Anleitung für die wichtigsten Schritte der Kommunikation.
Am Ende sollte deine Kirchengemeinde jedoch den Schwung der Spendenaktion nutzen, um nachhaltig und tiefer ins Fundraising einzusteigen. Das bedeutet, mit Ihren Spenderinnen und Spendern von Zeit, Ideen, Engagement und auch Geld in Kontakt zu bleiben. Denn wer mag das schon, wenn sich die eigene Kirchengemeinde nur dann meldet, wenn sie Hilfe braucht? Beziehungsarbeit ist das Zauberwort für ein lebendiges Gemeindeleben!
Das Team
Um es gleich vorweg zu sagen: Jammern und Betteln sind peinlich und bringen zu wenig ein. Zumal im Fundraising nicht gebettelt, sondern um Unterstützung gebeten wird. Mit Zuversicht an ein Projekt herangehen, den Funken der Begeisterung überspringen lassen und nicht den Mangel beklagen, sondern ein positives Zeichen und Ziel setzen: So gewinnt ihr die Menschen viel besser.
Gut ist dafür ein kleines Team von etwa fünf Personen, das nicht nur aus Kirchenvorständen besteht, sondern das die ganze Kirchengemeinde und am besten den ganzen Ort anspricht und einbezieht. Ihr braucht Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen. Kommunikation und Finanzen, außerdem vielleicht eine Grafikerin, einen Fotografen und jemanden, der gut schreiben kann, sowie ein Kontakt zur örtlichen Presse. Und noch ein guter Tipp: Mit dabei sein sollte auch eine Person, die im Ort etwas gilt und dadurch Vernetzung und Strahlkraft mitbringt.
Die folgende Checkliste zeigt die wichtigsten Schritte:
Hat deine Kirchengemeinde Erfahrung im Fundraising, und ist mit ihren Unterstützerinnen und Unterstützern fortlaufend in Kontakt, könnt ihr die aktuelle Aktion in das Konzept einbauen. Oft ist es aber anders, und auch ohne Erfahrung in dieser Art der Beziehungsarbeit muss das Geld beschafft werden. Für diesen Fall bietet dir dieser Artikel eine praktische Anleitung für die wichtigsten Schritte der Kommunikation.
Am Ende sollte deine Kirchengemeinde jedoch den Schwung der Spendenaktion nutzen, um nachhaltig und tiefer ins Fundraising einzusteigen. Das bedeutet, mit Ihren Spenderinnen und Spendern von Zeit, Ideen, Engagement und auch Geld in Kontakt zu bleiben. Denn wer mag das schon, wenn sich die eigene Kirchengemeinde nur dann meldet, wenn sie Hilfe braucht? Beziehungsarbeit ist das Zauberwort für ein lebendiges Gemeindeleben!
Mit dieser Aktion habt ihr mehr gewonnen als Geld. Ihr habt Menschen gewonnen! Das ist Gemeindeaufbau, der Euch vielleicht erst jetzt bewusst geworden ist. Ihr habt alte und neue Freundinnen und Freunde gewonnen, und ihr habt die Beziehung zu ihnen gestärkt. So beginnt Fundraising.
Professionelle Beratung bekommt Ihr bei der Fundraiserin der EKHN, Katrin Lindow-Schröder:
Katrin Lindow-Schroeder
Referentin Fundraising und Mitgliederorientierung