Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
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Kollekte online

veröffentlicht 22.09.2023

von Peter Bernecker

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Informationen zu den Kollektenempfänger*innen

15. Dezember 2024 / 3. Sonntag im Advent

Für den Stiftungsfonds DiaDem (Diakonie Hessen)

„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ heißt es in unserem Grundgesetz. Dies gilt insbesondere auch für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Sie sollten sich trotz Demenz in die Gemeinschaft einbringen und an Aktivitäten und gesellschaftlichem Leben teilhaben können.
Demenzerkrankungen zählen schon seit langem zu einer der häufigsten Erkrankungen im hohen Alter und sind damit eine zentrale Herausforderung in unserer alternden Gesellschaft. Unsere Gesellschaft ist jedoch nicht nur durch eine veränderte Altersstruktur, sondern zunehmend durch eine steigende Vielfalt an Lebens- und Familienmodellen und veränderte Anforderungen der Arbeitswelt geprägt. Die gestiegenen Lebenshaltungskosten erfordern darüber hinaus oft die Erwerbstätigkeit beider Partner. Die alleinige familiäre Unterstützung und Pflege kann nicht grundsätzlich vorausgesetzt werden. Die Situation in der professionellen Pflege ist, bedingt durch Fachkraftmangel und strukturellen Problemen, überlastet. Es braucht, neben der professionellen und familiären Pflege, ein „Netz“ von unterstützenden Menschen im Umfeld der Betroffenen. Wenn Menschen mit Demenz in ihrem gewohnten Umfeld weiter an Angeboten in der Gemeinde teilhaben können, unterstützt dies oft die Pflegesituation und gibt allen die Möglichkeit, sich weiterhin am gesellschaftlichen Leben einbringen zu können. 
Mit der heutigen Kollekte sollen gemeindenahe Angebote - vor allem auch in ländlichen Regionen - weiter ausgebaut werden, um die notwendigen Hilfen und Entlastungen insbesondere für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen langfristig zu ermöglichen.

Wortmarke und Bild einer alten Frau

DiaDem

24. Dezember 2024 / Heiliger Abend

Für "Brot für die Welt" (Diakonie Deutschland)

"Zukunft säen" lautet das Motto der aktuellen Spendenaktion von „Brot für die Welt“. Das evangelische Hilfswerk setzt sich gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen für eine Welt ohne Hunger und Armut ein und für ein Ernährungssystem, das an den Bedürfnissen armer und benachteiligter Gruppen ausgerichtet ist. Zum Beispiel unterstützt „Brot für die Welt“ in Bangladesch ein Projekt für mehr als 11.000 Angehörige ethnischer Minderheiten. Die Menschen erhalten unter anderem Unterstützung beim Aufbau von Reisbanken. Die beteiligten Familien legen bei jeder Mahlzeit etwas Reis beiseite und bringen ihn einmal pro Woche ins Dorfgemeinschaftshaus. So entsteht eine Reserve für Familien in Notlagen, aber auch für größere Feste wie Hochzeiten. Auf ähnliche Weise wird auch Geld in Spargruppen gemeinschaftlich verwaltet. Das hilft den Familien in vielen Situationen. Zum Beispiel können sie sich zinsfrei Geld leihen, um Saatgut für Reis oder Gemüse zu kaufen.

Reisbauern pflanzen Reissetzlinge im überfluteten Land

© Emtiaz Ahmed Dulu / Brot für die Welt

Aklima Begum (34) pflanzt Reissetzlinge auf ihrem eigenen Land in Charlathimara. Projektpartner: Christian Commission for Development in Bangladesh (CCDB).
thank you

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