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Kollekte online
veröffentlicht 26.05.2025
von Peter Bernecker
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Informationen zu den Kollektenempfänger*innen:
19. Dezember 2025: Vorweihnachtlicher Gottesdienst der EKHN in der Pauluskirche Darmstadt
Die Kollekte ist bestimmt für Mission Leben, Angebote im Bereich „Wohnen, Betreuen, Beraten“ für Menschen in akuten Notlagen. Mission Leben bietet Menschen Unterstützung an, die aufgrund von Alter, Behinderung oder von sozialen Notlagen Hilfe benötigen. Die Angebote haben zum Ziel, ein Leben in größtmöglicher Selbstbestimmung, Geborgenheit und Würde zu ermöglichen. Im Großraum Rhein-Main betreibt Mission Leben rund 50 Einrichtungen. Mission Leben ist Nachfolgerin der Inneren Mission Darmstadt von 1849.
21. Dezember 2025 / 4. Sonntag im Advent
(A) Für die Jugendmigrationsdienste
Die Jugendmigrationsdienste der Diakonie Hessen bieten jungen Menschen mit Einwanderungsgeschichte im Alter von 12 - 27 Jahren Beratung und Begleitung an. Sie gestalten Gruppenangebote und vernetzen sich mit Schulen, Ausbildungsbetrieben, Bildungs- und Integrationskursträgern, Einrichtungen der Jugendhilfe sowie Behörden.
Viele Kinder und Jugendliche mit Migrations- und Fluchtgeschichte benötigen verlässliche Ansprechpersonen, die ihnen Orientierung geben und mit ihnen Perspektiven entwickeln. Die Lebensrealität dieser jungen Menschen ist oftmals geprägt von Lernschwierigkeiten in der Schule, Benachteiligungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie prekären Familien- und Wohnverhältnissen. Häufig kommen psychische Belastungen durch Kriegs- und Fluchterfahrungen hinzu. Die Jugendlichen profitieren besonders von den Gruppenangeboten der Jugendmigrationsdienste. Beim Lernen von und mit anderen Teilnehmenden fühlen sie sich akzeptiert und willkommen.

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(B) Für mAqom - Kirchenasyl
Kirchenasyl wird in aller Regel von einzelnen Gemeinden gewährt, um Abschiebungen ins Herkunftsland oder nach dem Dublin-Abkommen in ein anderes europäisches Land unter weit schlechteren Schutzbedingungen hinauszuzögern. Dies ist verbunden mit dem Ziel, dass staatliche Stellen noch einmal alle rechtlichen, sozialen und humanitären Gesichtspunkte, die gegen eine Abschiebung sprechen könnten, sorgfältig prüfen und die Betroffenen ihr Asylverfahren gegebenenfalls in Deutschland durchlaufen dürfen. Die aufgenommenen Menschen werden allen zuständigen staatlichen Behörden gemeldet. Da die aufgenommenen Menschen in der Zeit des Kirchenasyls keine öffentlichen Leistungen erhalten, übernimmt die aufnehmende Kirchengemeinde die Zuständigkeit sowohl für die Versorgung mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs als auch gegebenenfalls für Arztkosten.

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(C) Für Einzelfallhilfen für Flüchtlinge und Asylsuchende
Der im Grundgesetz verankerte Schutz der Familie gilt für alle Familien – auch und gerade, wenn sie zur Trennung gezwungen wurden. Bei der Flucht vor Krieg, Verfolgung und anderen Gefahren müssen die Menschen oft die vorübergehende Trennung der Familie in Kauf nehmen. Geschlossene Grenzen machen die Fluchtrouten immer gefährlicher, wie man am täglichen Sterben im Mittelmeer sehen kann. Oftmals macht sich nur ein Teil der Familie auf den Weg, in der Hoffnung, den anderen Teil irgendwann zu sich holen zu können. Auch durch den Krieg in der Ukraine wurden viele Familien getrennt.
Kirchliche und diakonische Beratungsstellen unterstützen Geflüchtete bei der Wiederherstellung der Familieneinheit, u. a. durch die Beteiligung an Kosten für Transfers, Visagebühren und DNA-Tests. Darüber hinaus begleiten die Beraterinnen und Berater geflüchtete Menschen im Asylverfahren, ermöglichen ihre anwaltliche Unterstützung und können in besonderen Notlagen aushelfen.

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24. Dezember 2025 / Heiliger Abend
Für Brot für die Welt (Diakonie Deutschland)
Das evangelische Entwicklungswerk „Brot für die Welt“ setzt sich zusammen mit seinen Partnerorganisationen überall auf der Welt gegen Hunger und Armut ein. Ein wichtiges Ziel von „Brot für die Welt“ ist aber auch, dass sich mehr Menschen mit Trinkwasser versorgen können. Fast 850 Millionen Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu Trinkwasser. Die Wasserknappheit trifft vor allem Länder des Globalen Südens. In ländlichen Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas muss das knappe Trinkwasser oft aus weit entfernten Quellen geholt werden. „Brot für die Welt“ unterstützt zum Beispiel Projekte zum Bau von Auffangbecken, Filteranlagen und Wasserleitungen. Partnerorganisationen wie zum Beispiel ARARIWA in Peru beraten Familienbetriebe, wie sie Dürren überstehen und die Wasserspeicherfähigkeit ihrer Böden verbessern. Sie schulen Kleinbauernfamilien, wie sie trotz Klimawandel ihre Ernten retten und erfolgreich Reis und Gemüse anbauen können.

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