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ekhn2030: Weiterentwicklung der Verwaltungsstrukturen
veröffentlicht 08.05.2024
von Peter Bernecker
Die EKHN gestaltet ihre Verwaltung neu, um die Organisation effizienter und angepasster an lokale Bedürfnisse zu machen.
In den Dekanaten der EKHN wurden 159 Nachbarschaftsräume gebildet, um die Verwaltung zukunftsfähig zu gestalten und die kirchliche Arbeit effizienter zu organisieren. Diese Nachbarschaftsräume ermöglichen, auch mit weniger Ressourcen lokal präsent zu bleiben und die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft zu intensivieren. Fragen zu Gebäuden und Rechtsformen werden aktuell geklärt.
Weitere Infos zu Nachbarschaftsräumen finden Sie hier.
Ziel: Dienstleistungen sollen vor Ort personalisiert und ressourcenschonend angeboten werden. Verwaltungsaufgaben wie Rechnungsbuchung werden direkt vor Ort erledigt, um Bürokratie abzubauen und Ehrenamtliche sowie Hauptamtliche zu entlasten. Gemeindemitglieder profitieren durch schnellere und verlässlichere Prozesse.
Fragestellungen: Die zukünftige Rolle der Nachbarschaftsräume wird definiert, einschließlich Aufgabenverteilung und Digitalisierungspotenzialen. Dieser Prozess, begleitet von PwC, startete im März 2024.
Aktueller Stand: In einem Kirchenlabor wurden die Kompetenzen und Bedarfe in drei repräsentativen Nachbarschaftsräumen analysiert: Rhein Lahneck, Bad Nauheim / Ober-Mörlen und Frankfurt Mitte-West. Workshops fanden im März und April 2024 statt.
Zukünftige Aufgaben: Ein standardisierter Aufgabenkatalog und ein Anforderungskatalog für die neue Rolle der „Verwaltungsleitung“ werden entwickelt und abgestimmt.
Weitere Impulse: Ergebnisse wurden im Mai 2024 in „Resonanzräumen“ mit fast 500 Personen validiert und fließen in die Weiterentwicklung des Konzepts für die Herbstsynode ein.
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