Alles zum Thema
Buß- und Bettag
In Hessen und Rheinland-Pfalz ist der Buß- und Bettag kein gesetzlicher Feiertag. Aber in der evangelischen Kirche wird ihm weiterhin ein wichtiger Platz eingeräumt.
Es ist nichts für Feiglinge - sich den eigenen Schatten zu stellen. Unter dem Motto "Hausputz für die Seele" zeigt die EKHN erste Schritte, wie man seinen Blick auf persönliche Verfehlungen und ihre Folgen richten kann. Denn für eine Vergebung kann jede und jeder die Voraussetzungen schaffen - und die Reue aus tiefstem Herzen ist der erste Schritt. Dabei dürfen sich Betroffene getragen fühlen, denn: Gottes Liebe gilt.
Buße – Hausputz für die Seele
Die Impulspost zum Thema "Buße – Hausputz für die Seele" ermutigte dazu, einen Blick unter den eigenen Teppich zu wagen. Denn wer einen Hausputz machen will, muss bereit sein, den eigenen Schmutz sehen und beseitigen zu wollen. Ihn nicht mehr unter den Teppich zu kehren, sondern ihn hervorzuholen.
Buß- und Bettag 2025: Zeit zur Selbstreflexion und zum Neuanfang
Am 20. November 2025 lädt der Buß- und Bettag dazu ein, das eigene Leben kritisch zu betrachten und neu auszurichten. Die Zeit lässt sich nutzen, um über persönliche und weltweite Krisen nachzudenken und einen Neuanfang zu wagen. Hier erfahren Sie mehr über die Bedeutung und Gestaltung dieses Tages.
Bibelverse zu Buße und Vergebung
Ein persönlicher Anlass oder der Buß- und Bettag ermutigen dazu, sich mit den eigenen Schatten auseinanderzusetzen. Das kann auch erschrecken. Der Glaube an einen liebenden und barmherzigen Gott hilft, sich selbst auch mit seinen Fehlern anzunehmen und sich auf eine Umkehr auszurichten.
Artikel
Unangenehmen Fehler gemacht? Beichte und Seelsorge in der evangelischen Kirche
Im hektischen Alltag wächst bei vielen das Bedürfnis nach innerem Frieden und Vergebung – insbesondere, wenn Entscheidungen unerwartete Konsequenzen haben. Die evangelische Kirche bietet Raum für persönliche Reflexion und Versöhnung - auch durch Seelsorge und Beichte. Aufgrund des Beichtgeheimnisses sind persönliche Geständnisse besonders gut geschützt.
1000 Tage Krieg in der Ukraine: Volker Jung stellt mangelnde Solidarität mit geflüchteten Menschen fest
Heute sind genau 1000 Tage vergangen, seit die russische Regierung unter Wladimir Putin das Nachbarland Ukraine angegriffen hat – und seitdem Tausende Zivilisten brutal ermordet und geschändet, Kinder entführt und Überlebenden in besetzten Gebieten ihre Freiheit nimmt. Der 1000. Tag des Krieges fällt zeitlich eng zusammen mit dem morgigen Buß- und Bettag. Anlass für Kirchenpräsident Volker Jung, zu hinterfragen, ob wir als Gesellschaft unseren Werten gerecht werden.