Mit Lebkuchen, Spekulatius und Schokoladennikoläusen hat der Einzelhandel seine Vorboten bereits seit Monaten vorausgeschickt. Tatsächlich beginnt die Adventszeit am 1. Advent, das ist der vierte Sonntag vor dem 25. Dezember. Die Wochen zwischen dem ersten Adventssonntag und dem Heiligen Abend sind die Zeit der Vorfreude, der Vorbereitung auf Weihnachten. Liebevoll ausgesuchte oder selbst gestaltete Adventskalender und Adventskränze bereichern diese Zeit - beide haben sich im evangelischen Umfeld entwickelt. Bei lebendigen Adventskalendern am Wohnort schmücken die wechselnden Veranstalter:innen oft ein Fenster oder die Haustür und laden zu einer kleinen Feier ein. In manchen Familien haben Weihnachtswichtel Einzug gehalten, aber auch sie lassen sich in christliche Bräuche und Werte wie Nächstenliebe einbinden. Die Adventszeit ist auch Backzeit - ungezählte Plätzchen werden stolz und mit leuchtenden Augen aus dem Ofen geholt. Da ist kaum vorstellbar, dass die Adventszeit einst als Fastenzeit galt.
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Brot für die Welt: Neue Aktion „Wandel säen“ eröffnet
Fast 800 Millionen Menschen hungern. Deshalb werden dringend Spenden für die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" benötigt. Sie wurde jetzt für Hessen gestartet. Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf mahnte im Eröffnungsgottesdienst, Türen zu öffnen und Hoffnung zu säen.