EKHN
Das Facettenkreuz – Wie es entstand
veröffentlicht 09.02.2024
von Peter Bernecker
Informationen zur Entwicklung und Bedeutung des Facettenkreuzes.
30 Jahre im Gebrauch
Seit 1994 ziert das Facettenkreuz die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) als Erkennungsmerkmal. Nach fast 30 Jahren „im Gebrauch“ hat es sich als Logo etabliert und findet Anwendung in vielen EKHN-Einrichtungen und -Arbeitsfeldern. Das markante Signet wurde 1996 zum Patent angemeldet und hat sich zum Corporate Design der EKHN entwickelt. Das Kreuz in der Mitte des Logos weist auf Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen, hin. Aus ihm heraus existiert und wirkt Kirche – die Gemeinschaft von Christinnen und Christen in Hessen und Nassau, aber auch darüber hinaus.
Vom Schachtelkreuz zum Facettenkreuz
Der Erfinder des Signets, das später den Namen „Facettenkreuz“ bekam, ist Hans Brischke, ehemaliger Leiter der Bauabteilung in der Darmstädter Kirchenverwaltung. Aus dem griechischen Kreuz entwickelte er das Signet, was er zunächst "Schachtel- oder Quaderkreuz" nannte. Inspiriert hat ihn Anfang der 70er Jahre vor allem ein Satz aus dem Matthäus-Evangelium: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt. 18,20). Das Signet spiegelt für ihn außerdem den strukturellen Aufbau der EKHN wider: Kirche, die sich von den Gemeinden herdenkt. Das Facettenkreuz ist Sinnbild für eine basisdemokratische Kirche, deren Profil und Charakteristikum die gelebte Vielfalt im Glauben ist.
Das könnte dich auch interessieren
Das Facettenkreuz – mehr als Corporate Design
Das Facettenkreuz mit seinen quadratischen, ineinander verwobenen Flächen steht für die vielen Bereiche und Facetten kirchlicher Arbeit. Seit mehr als 25 Jahren gehört das Facettenkreuz zum äußeren Erscheinungsbild der EKHN. Es ist zu einem Markenzeichen geworden.