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Eine Frau schwimmt mit einem Kind im Schwimmbad

Müttergenesungswerk, Maximilian Goedecke

Bei den Mutter-Kind-Kuren des Müttergenesungswerkes können erschöpfte Mütter wieder neue Kraft tanken - es gibt auch Angebote für Väter und pflegende Angehörige
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Müttergenesungswerk: Gemeinsam stark im Jubiläumsjahr für Aktion „100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor“

veröffentlicht 28.01.2025

von Online-Redaktion der EKHN

Seit über 75 Jahre engagiert sich das Müttergenesungswerk für die körperliche und seelische Gesundheit Care-Arbeit Leistender. Es bietet Kuren für Mütter, Väter und pflegende Angehörige an. Rund um den Muttertag ist eine Aktion in Berlin geplant, in der Teilnehmende für die Rechte von Müttern und allen, die Fürsorge leisten, einstehen.

Mütter stehen vor vielen Herausforderungen: Stress, Erschöpfung und der Druck, Rollenerwartungen zu erfüllen, können krank machen. Um sie zu unterstützen, wurde am 31. Januar 1950 die „Elly-Heuss-Knapp-Stiftung – Deutsches Müttergenesungswerk“ gegründet. Die Angebote zur Vorsorge- und Rehabilitationskur sowie vielfältige Unterstützungsleistungen haben bisher das Leben vieler Menschen positiv verändert.

Zum 75-jährigen Jubiläum betont das Müttergenesungswerk, dass es weiterhin für die körperliche und seelische Gesundheit von Care-Arbeit Leistenden kämpfen wird – getreu dem Motto „Mit neuer Kraft voraus“. Die Angebote richten sich inzwischen auch an Väter und pflegende Angehörige.

Ausblick rund um den Muttertag: „100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor“

Die Bedingungen für Eltern sind auch heute nicht optimal. Deshalb wird das Müttergenesungswerk am 10. Mai 2025, kurz vor dem Muttertag, als Mitinitiatorin in Berlin ein Zeichen setzen: Unter dem Motto „100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor“ treten Frauen für eine Gesellschaft ein, die Mütter und Carearbeit ins Zentrum stellt. „Wir stehen auf für die Rechte von Müttern und allen, die Fürsorge leisten – für echte Gleichberechtigung, Solidarität und eine lebenswerte Zukunft“, heißt es auf der Website der Initiative. Hinter der Aktion stehen der Evangelische Fachverband für Frauengesundheit (EVA), der Arbeitskreis Frauengesundheit (AKF), die Initiative #MütterMachtPolitik und das Müttergenesungswerk.

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