Die Rede von der Künstlichen Intelligenz fasst zurzeit verschiedenartige Prozesse weit fortgeschrittener Datenverarbeitung zusammen. Dabei ist längst nicht alles im menschlichen Sinn intelligent, sondern einfach nur komplex. Dazu gehören Big-Data-Prozesse, wie sie für autonomes Fahren nötig sind. Die sogenannte Starke Künstliche Intelligenz beansprucht einen höheren Level der Datenverarbeitung, bei der die Maschine eigenständige Entscheidungen fällt, und auch kreative Neuschöpfungen in die Welt setzt.

Künstliche Intelligenz auf ihren unterschiedlichen Leveln erreicht inzwischen jede und jeden. Wenn du künstliche Intelligenz auch aktiv, also selbst, einsetzen willst, wie Chat GPT, solltest du dir zwei Fragen stellen:

1. Kannst du die Qualität und den Wahrheitsgeahlt der Ergebnisse selbst noch einschätzen?

2. Überschaust du, was mit deinen Daten geschieht?

Ehrlich kannst du beide Fragen nur mit nein beantworten.

Wie Chat-GPT aus riesigen Datenmengen kurz gefasst Sachverhalte inhaltlich antfalten kann, zeigt das Beispiel des Teaser-Textes des EKHN-Artikels "Verkündigung digital" :

Seit 30 Jahren suchen Menschen im Internet Antworten auf ihre geistlichen Fragen. In kirchlichen Chats und sozialen Netzwerken finden sie tatsächlich auch Orte der Spiritualität.

Diesen kurzen Teaser-Text hat ChatGPT folgendermaßen entfaltet:
" Das ist korrekt. Seit der Popularisierung des Internets in den 1990er Jahren hat sich das Medium zu einem entscheidenden Werkzeug für spirituelle Suche und Gemeinschaft entwickelt. Hier sind einige Beobachtungen dazu:

Zugänglichkeit: Früher waren Menschen in ihrer spirituellen Suche oft auf die physischen Institutionen und Gemeinschaften in ihrer unmittelbaren Umgebung beschränkt. Mit dem Internet können Menschen aus der ganzen Welt auf Ressourcen und Gemeinschaften zugreifen, die ihren spirituellen Bedürfnissen und Fragen entsprechen.
Anonymität: Das Internet bietet einen Raum, in dem Menschen ihre tiefsten spirituellen Fragen und Zweifel anonym stellen können, was besonders nützlich ist, wenn sie Bedenken haben, diese Fragen in ihrer physischen Gemeinschaft zu stellen.
Vielfalt: Online können Menschen unterschiedlichste spirituelle Traditionen, Praktiken und Perspektiven kennenlernen. Dies erweitert das Verständnis und ermöglicht es, verschiedene Ansätze zu vergleichen.
Digitale Gemeinschaften: Kirchliche Chats, Foren und soziale Netzwerke haben virtuelle Gemeinschaften geschaffen, in denen Menschen Unterstützung, Ermutigung und Verbindung finden können, besonders wenn sie sich physisch isoliert fühlen.
Online-Gottesdienste: Viele Kirchen und religiöse Organisationen übertragen ihre Gottesdienste online, was Menschen ermöglicht, teilzunehmen, auch wenn sie physisch nicht anwesend sein können.
Bildung: Zahlreiche Websites, Kurse und Seminare bieten tiefe Einblicke in theologische Konzepte, spirituelle Praktiken und religiöse Geschichte.
Interreligiöser Dialog: Das Internet hat Räume für den Dialog zwischen Anhängern verschiedener Religionen geschaffen, wodurch das Verständnis und die Toleranz gefördert werden.
Während das Internet zweifellos viele Vorteile für die spirituelle Suche bietet, gibt es auch potenzielle Fallstricke. Die Anonymität, die das Internet bietet, kann manchmal zu Missverständnissen oder sogar feindseligen Interaktionen führen. Darüber hinaus gibt es, wie bei allen Dingen im Internet, das Risiko von Fehlinformationen oder extremistischen Ansichten. Es ist wichtig, kritisch und offen zu sein, aber auch die Quellen der Information sorgfältig zu prüfen.
Dennoch ist es erstaunlich, dass das Internet, ein technologisches Werkzeug, sich zu einem so mächtigen Ort für die geistliche Suche und Gemeinschaft entwickelt hat. Es zeigt, dass der menschliche Drang nach Verbindung, Verständnis und Spiritualität sich durch jede Ära und jedes Medium hindurch fortsetzt."

Soweit Chat GPT mit seinem sehr gut gegliederten Text. Beachte jedoch: Wenn Chat GPT etwas nicht genau weiß, sagt das System dieses manchmal offen und ehrlich, manchmal halluziniert das System aber auch, bei einem Menschen würden wir sagen: er oder sie faselt herum. Achte darauf!

Verwendet ChatGPT Inhalte des EKHN Website Systems?

Die Kirche ist daran interessiert, dass viele Menschen die Inhalte ihrer Öffentlichkeitsarbeit aufnehmen und weitergeben. Auch Presse und Gemeindebriefe sollen Inhalte nutzen, jeweils gern mit Quellenangabe. Wer das jeweils tut, weiß die Online-Redaktion nicht, da die Auswertung der Suchmaschinen anomnym und datenschutzkonform erfolgt. In gleicher Weise können sich auch KI-Systeme wie ChatGPT bedienen. Das würde bedeuten, dass bei Anfragen kirchlicher Themen die KI auch korrekte Antworten über die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau ausgibt.

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