© Adobe Stock/Drobot Dean
Bundesweite Eröffnung der Woche für das Leben 2024
veröffentlicht 11.04.2024
von DBK, EKD, Bistum Limburg, EKHN
Die "Woche für das Leben" wird am Samstag, 13. April 2024, mit einem ökumenischen und inklusiven Gottesdienst in Rüdesheim eröffnet. Auch Medienschaffende sind herzlich willkommen.
Die Woche für das Leben setzt sich seit 30 Jahren für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende ein und wird von der katholischen und der evangelischen Kirche getragen. In diesem Jahr findet die Woche für das Leben vom 13. bis zum 20. April statt und wird am Samstag, 13. April 2024, mit einem ökumenischen und inklusiven Gottesdienst in der Marien Kirche des Sankt Vincenzstifts in Aulhausen (Rüdesheim am Rhein) eröffnet. In dieser Form wird es die letzte Woche für das Leben der beiden Kirchen sein. Gespräche über ein neues Format zu Fragen der Bioethik und einem gemeinsamen Einsatz für das Leben haben bereits begonnen.
Hinweise für Medienvertreter:innen:
Die Kolleginnen und Kollegen der Medien sind herzlich zur Eröffnungsveranstaltung mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und der amtierenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, eingeladen. Am Gottesdienst nehmen auch Kirchenpräsident Volker Jung (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) sowie Jugendliche mit und ohne Behinderungen teil, darunter Marie Zilske, die Protagonistin des Vierteilers „Marie will alles – durchstarten mit Down-Syndrom“, der mit dem Katholischen Medienpreis 2024 ausgezeichnet wurde.
Folgende Pressetermine sind geplant:
- ab 9:45 Uhr: Möglichkeit für O-Töne nach vorheriger Anmeldung mit Bischöfin Fehrs und Bischof Bätzing im kleinen Innenhof neben der Marien Kirche (Durchgang rechts vom Kircheneingang – Fußweg zur Kirche siehe beigefügtes Programm mit Karte)
- 10.30 Uhr: Ökumenischer und inklusiver Eröffnungsgottesdienst in der Marien Kirche. Presseplätze sind vorgesehen.
Sie sind ebenfalls herzlich ab 11.30 Uhr zum Begegnungsfest und dem Gespräch mit Marie Zilske und den Filmemachern eingeladen.
Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich bis zum 11. April 2024 (12.00 Uhr) bei der Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz per E-Mail (pressestelle@dbk.de) anzumelden. Bitte verwenden Sie dafür diesen Rückmeldebogen.
Der Gottesdienst wird zusätzlich auf dem YouTube-Kanal der Deutschen Bischofskonferenz im Livestream übertragen.
Hintergrund:
Unter dem Motto „Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.“ stellt die Woche für das Leben 2024 die Situation junger Menschen mit Behinderungen und ihre Lebenswirklichkeiten in den Mittelpunkt. Gemeinsam treten die katholische Kirche und die Evangelische Kirche in Deutschland für eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein. Ihr gesellschaftlicher Beitrag stellt durch ihre jeweils eigene Lebensgestaltung und Wahrnehmung von Lebenswirklichkeit eine Bereicherung für alle dar. Das gilt besonders für Jugendliche und junge Erwachsene und ihren Start in ein eigenständiges Leben.
Mehr über Inklusion
Das könnte dich auch interessieren
Stellungnahme der EKHN: Weihnachtsmarkt der Michaelsgemeinde Darmstadt
Reaktion der EKHN auf einen "antikolonialistischen Friedens- und Weihnachtsmarkt" in der Darmstädter Michaelsgemeinde am 3. Advent 2024. Dort sollen mutmaßlich verbotene Symbole gezeigt und verkauft worden sein, die in Verbindung mit der Terrororganisation Hamas und dem Anzweifeln des Existenzrechts Israels stehen. (Stand: 19. Dezember, 16 Uhr)
Kirchenpräsident Volker Jung zur Diskussion zu syrischen Geflüchteten in Deutschland
Der Sturz des syrischen Machthabers Assad am vergangenen Wochenende löst in Deutschland Diskussionen über den Verbleib bisher aufgenommener Geflüchteter und die Aufnahme weiterer syrischer Flüchtlinge aus. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), bezieht dazu Stellung.
Kirche zu verschenken: Wohnprojekt für junge Menschen mit Handicap
Kirchengemeinde Bad Nauheim der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) verschenkt die Johanneskirche an Förderverein Inklusion e.V. für einen Euro. Die Entscheidung ist Teil des Transformationsprozesses ekhn2030. Sie ist ungewöhnlich, weil Kirchgebäude normalerweise nicht abgegeben werden, sondern im Rahmen von „Kirche kann mehr“ in ihrer Nutzung angereichert werden.