Überblick über Friedensdienste - engagiere Dich für den Frieden!
Wenn sich 2025 das Ende des zweiten Weltkrieges zum 80. Mal jährt, wird der Appell der damals Betroffenen „Nie wieder Krieg!“ präsent. Trotzdem gibt es heute wieder viele Kriege, viel Leid in der Welt. Allerdings gibt es Hoffnung: Initiativen wie der „Zivile Friedensdienst“, die Aktion Sühnezeichen und Freiwilligendienste im Ausland tragen dazu bei, Konflikte einzudämmen oder die Menschen nach einem Krieg für friedliche Lösungen zu stärken.
Gaza: Erleichterung über Waffenruhe und Bitte um Spenden gegen den Hunger
Israel und die Hamas haben sich auf eine Waffenruhe und den Austausch palästinensischer Gefangener gegen israelische Geiseln geeinigt. Bis heute helfen die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe durchgehend den notleidenden Menschen vor Ort – aber die Unterstützung muss dringend verstärkt werden. Denn die Mangel- und Unterernährung ist gravierend.
Evangelische Hilfe für die Ukraine - auch im Winter
Kriegsopfer in der Ukraine und Geflüchtete brauchen nach mehreren Jahren Krieg weiterhin Unterstützung. Für den Winter werden auch Heizmaterial, Heizöfen, Decken und Winterkleidung benötigt. Dafür braucht es Spenden. Die EKHN hilft mit einem Flüchtlingsfonds. Die Diakonie Katastrophenhilfe und das Gustav-Adolf-Werk organisieren Hilfe vor Ort.
Beratung für junge Leute rund um Auswahlwehrdienst und Kriegsdienstverweigerung
Das Bundesverteidigungsministerium möchte einen Auswahlwehrdienst einführen. Vielleicht stehst du bald vor einer wichtigen Entscheidung: Willst du den Dienst an der Waffe antreten? Dafür gibt es ein evangelisches Beratungsangebot.
Artikel
Die Folgen des 2. Weltkrieges für die Kinder
Menschen, die als Kinder oder Babys durch den zweiten Weltkrieges mitgeprägt wurden, sind heute zwischen 80 und über 90 Jahre alt. Besonders wenn 2025 an das Kriegsende vor 80 Jahren gedacht wird, können auch Erinnerungen der sogenannten Kriegskinder auftauchen. Einige leiden an einem schweren Trauma. Vor allem im hohen Alter können sich ganz plötzlich die Folgen zeigen.
Ende des Assad-Regimes: Hoffnung und Sorge um die Zukunft Syriens
Der syrische Herrscher Baschar al-Assad ist geflohen und die islamistische Miliz HTS hat Damaskus eingenommen. Während viele Syrerinnen und Syrer die Hoffnung auf eine neue Ära haben, besteht die Sorge vor radikalen Kräften – auch unter Christinnen und Christen.
1000 Tage Krieg in der Ukraine: Volker Jung stellt mangelnde Solidarität mit geflüchteten Menschen fest
Heute sind genau 1000 Tage vergangen, seit die russische Regierung unter Wladimir Putin das Nachbarland Ukraine angegriffen hat – und seitdem Tausende Zivilisten brutal ermordet und geschändet, Kinder entführt und Überlebenden in besetzten Gebieten ihre Freiheit nimmt. Der 1000. Tag des Krieges fällt zeitlich eng zusammen mit dem morgigen Buß- und Bettag. Anlass für Kirchenpräsident Volker Jung, zu hinterfragen, ob wir als Gesellschaft unseren Werten gerecht werden.
Krieg in Nahost und Worte der Menschlichkeit
Die Lage im Nahen Osten wird immer bedrohlicher, insbesondere seit sich der Krieg auf den Libanon ausgeweitet hat. Lichtblicke sind kaum noch zu erkennen. Dennoch hat Pfarrer Dr. Andreas Goetze eine berührende Botschaft entdeckt, die zu Friedensgebeten inspiriert hat.
Ein EKHN-Pfarrer in Kiew: zwischen Luftalarm und evangelischem Gemeindeleben
Im Sommer 2024 hat der Muschenheimer Pfarrer Dr. Achim Reis die Mitglieder der lutherischen Gemeinde in Kiew besucht – sein früherer Wirkungsort. Immer wieder hat er einen Hauch der Normalität städtischen Lebens erfahren, die aber der Krieg durchbrochen hat. Er hat auch erlebt, was Spenden bisher bewirkt haben.
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Auswahlwehrdienst: Schulung für Gemeinden und Stellungnahme
Von dem geplanten Auswahlwehrdienst sind auch junge Mitglieder der Kirchengemeinden betroffen. Wie können kirchlich Mitarbeitende im Gespräch mit jungen Leuten damit umgehen? Was gibt es Wissenswertes zum Thema Kriegsdienstverweigerung? Eine Schulung sowie eine Stellungnahme verschaffen erste Orientierung.
Evangelisches Positionspapier zu Israel-Palästina
Das Verhältnis von Israel und Palästina ist spannungsreich. Krieg und Gewalt bestimmen die Lage im Nahen Osten. Wie positionieren sich die evangelischen Kirchen zu diesem Konflikt? Ein Orientierungspapier mehrerer Evangelischer Kirche formuliert Leitgedanken zum Thema. Erläuternde Thesen geben Gesprächsimpulse.
Zentrum Oekumene EKHN und EKKW
Das Zentrum Oekumene stellt seine Expertise in den Bereichen Friedensarbeit und Friedensbildung, interkulturelle Bildung und Diversity, globales Lernen, nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit, internationale kirchliche Partnerschaften, Dialog mit anderen Religionen sowie Information und Beratung in Weltanschauungsfragen zu Verfügung.