
Inmitten von Krieg, Angst und Leid: Friedensgebete als Zeichen für Mitgefühl und Haltung
Die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine dauern an. Berichte über das Leid der Zivilbevölkerung und militärische Angriffe erschüttern Menschen weltweit. Friedensgebete bieten Raum, um Schmerz, Mitgefühl und Hoffnung auszudrücken – und ein Zeichen für Versöhnung und Menschlichkeit zu setzen.

Kriege, Krisen, Ängste – wie wir seelisch stark bleiben können
Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Drohungen mit Atomwaffen und eine allgemeine Unsicherheit lassen viele Menschen nicht mehr los. Die Angst wächst: vor einer Ausweitung der Konflikte, vor Atomkrieg – und vor einer Zukunft, die vielen Menschen ungewiss erscheint. Was macht das mit unserer Psyche? Wie können wir seelisch gesund bleiben, Halt im Glauben finden – und Kraft schöpfen inmitten globaler Krisen? Seelsorge, Militärseelsorge und psychologische Expertinnen geben Impulse.

Spenden für Betroffene des Krieges in der Ukraine
Kriegsopfer in der Ukraine und Geflüchtete brauchen nach mehreren Jahren Krieg weiterhin Unterstützung, deshalb wird um Spenden gebeten - vor allem, seitdem die humanitäre Hilfe aus den USA weggefallen ist. Die EKHN hilft mit einem Flüchtlingsfonds. Die Diakonie Katastrophenhilfe und das Gustav-Adolf-Werk organisieren Hilfe vor Ort.

Wehrdienst oder Kriegsdienstverweigerung? So findest du deinen Weg
Du bist 18 – und bekommst einen Brief vom Bundesverteidigungsministerium? Dann geht es um mehr als nur Papierkram: Es geht um dich. Um deine Haltung. Um deine Entscheidung. Willst du Wehrdienst leisten – oder lieber den Dienst an der Waffe verweigern? Die evangelische Kirche bietet dir Beratung, Orientierung und seelsorgliche Begleitung.

Spenden: Ringen um Hilfe für notleidende Menschen in Gaza
Nach der Blockade für Hilfslieferungen nach Gaza hat sich die humanitäre Lage zugespitzt. Seit dem 20. Mai konnten einige mit Hilfsgütern beladene Lastwagen die Grenze passieren. Angesichts der Not ist das zu wenig. Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet mit zwei lokalen Partnerorganisationen humanitäre Hilfe und unterstützt zudem ein Krebsdiagnostikzentrum.

Überblick über Friedensdienste - engagiere Dich für den Frieden!
Wenn sich 2025 das Ende des zweiten Weltkrieges zum 80. Mal jährt, wird der Appell der damals Betroffenen „Nie wieder Krieg!“ präsent. Trotzdem gibt es heute wieder viele Kriege, viel Leid in der Welt. Allerdings gibt es Hoffnung: Initiativen wie der „Zivile Friedensdienst“, die Aktion Sühnezeichen und Freiwilligendienste im Ausland tragen dazu bei, Konflikte einzudämmen oder die Menschen nach einem Krieg für friedliche Lösungen zu stärken.
Artikel

Nahost im Fokus: Gewalt, Perspektivlosigkeit – und die Kraft des Dialogs
Das Heilige Land steht erneut vor großen Herausforderungen. Die jüngste Waffenruhe in Gaza brachte zunächst Erleichterung, doch die Lage im Westjordanland spitzt sich weiter zu. Andreas Goetze, Referent im Fachbereich interreligiöser Dialog, erlebte die angespannte Situation während seiner Reise hautnah. Dabei begegnete er zwei traumatisierten Gesellschaften. Er teilt seine Eindrücke und Einschätzungen im Interview - auch zum Vorschlag des US-Präsidenten Donald Trump.

Die Folgen des 2. Weltkrieges für die Kinder
Menschen, die als Kinder oder Babys durch den zweiten Weltkrieges mitgeprägt wurden, sind heute zwischen 80 und über 90 Jahre alt. Besonders wenn 2025 an das Kriegsende vor 80 Jahren gedacht wird, können auch Erinnerungen der sogenannten Kriegskinder auftauchen. Einige leiden an einem schweren Trauma. Vor allem im hohen Alter können sich ganz plötzlich die Folgen zeigen.

Ende des Assad-Regimes: Hoffnung und Sorge um die Zukunft Syriens
Der syrische Herrscher Baschar al-Assad ist geflohen und die islamistische Miliz HTS hat Damaskus eingenommen. Während viele Syrerinnen und Syrer die Hoffnung auf eine neue Ära haben, besteht die Sorge vor radikalen Kräften – auch unter Christinnen und Christen.
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Inmitten von Krieg, Angst und Leid: Friedensgebete als Zeichen für Mitgefühl und Haltung
Die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine dauern an. Berichte über das Leid der Zivilbevölkerung und militärische Angriffe erschüttern Menschen weltweit. Friedensgebete bieten Raum, um Schmerz, Mitgefühl und Hoffnung auszudrücken – und ein Zeichen für Versöhnung und Menschlichkeit zu setzen.

Auswahlwehrdienst: Schulung für Gemeinden und Stellungnahme
Von dem geplanten Auswahlwehrdienst sind auch junge Mitglieder der Kirchengemeinden betroffen. Wie können kirchlich Mitarbeitende im Gespräch mit jungen Leuten damit umgehen? Was gibt es Wissenswertes zum Thema Kriegsdienstverweigerung? Eine Schulung sowie eine Stellungnahme verschaffen erste Orientierung.

Evangelisches Positionspapier zu Israel-Palästina
Das Verhältnis von Israel und Palästina ist spannungsreich. Krieg und Gewalt bestimmen die Lage im Nahen Osten. Wie positionieren sich die evangelischen Kirchen zu diesem Konflikt? Ein Orientierungspapier mehrerer Evangelischer Kirche formuliert Leitgedanken zum Thema. Erläuternde Thesen geben Gesprächsimpulse.
Krieg in der Ukraine: Aktualisiertes Material für Andachten zum Jahrestag
Am 24. Februar 2023 jährt sich der Beginn des Ukrainekriegs zum ersten Mal. Die Zentren der EKHN haben dazu aktuelle Andachts-Vorlagen und weiteres reichhaltiges Material zusammengestellt. Kirchenpräsident Volker Jung ruft zum Gedenken auf.
Zentrum Oekumene EKHN und EKKW
Das Zentrum Oekumene stellt seine Expertise in den Bereichen Friedensarbeit und Friedensbildung, interkulturelle Bildung und Diversity, globales Lernen, nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit, internationale kirchliche Partnerschaften, Dialog mit anderen Religionen sowie Information und Beratung in Weltanschauungsfragen zu Verfügung.